Der Ehrentag aller Mütter… und jetzt etwas ganz besonderes verschenken.
Im 20. Jahrhundert hat sich dieser besondere Tag in der westlichen Welt eingebürgert und wird im deutschsprachigen Raum und vielen weiteren Ländern immer am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. In diesem Jahr ist dieser Ehrentag aller Mütter am Sonntag, den 10. Mai 2015.
Die Kindheit
Alle Kinder und Mütter erinnern sich sicher noch an die liebevoll gestalteten Geschenke zum Muttertag. Diese wurde zum Beispiel im Kindergarten oder in der Grundschule angefertigt, ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie stolz ich als Kind gewesen bin.
Die ersten gebastelten Muttertagsgeschenke der Kleinen und welche Mutter ist nicht dahin geschmolzen? Das süße Kind mit den großen, glänzenden Augen, den lang ausgestreckten Armen und dem erwartungsvollen Gesichtsausdruck. Als Mutter steht man da und hat vor Rührung Tränen in den Augen, wie gerne möchte man diese Momente noch einmal erleben.
Das Geschenk
Viele fahren heutzutage in das Blumengeschäft oder kaufen im Supermarkt Pralinen, was im Grunde auch nicht schlecht ist und ich selbst bin eine von den Kindern gewesen. Natürlich freuen sich die Mütter über die Aufmerksamkeiten zu ihrem Ehrentag.
Aber haben Sie auch mal wieder an etwas Selbstgemachtes gedacht, wie damals? Nein? Holen Sie es nach und verschenken Sie dieses Jahr Ihrer Mutter zum Muttertag etwas ganz besonderes, etwas was Sie selbst gemacht haben. Diese Geschenkidee wird Ihrer Mutter sicher ganz besonders gefallen und vielleicht auch wie damals zutiefst rühren. Die Idee ist folgende: Backen Sie zum Muttertag eine Torte oder einen Kuchen und gestalten Sie diese Torte oder diesen Kuchen ganz individuell mit einem Zuckerbild. Einfach mal ganz anders und persönlich Danke sagen – danke das es dich gibt. Auf diesem Tortenaufleger können Sie persönliche Worte drucken lassen und auch ein Foto von Ihrer Mutter gleich mit. Die Tortenbilder sind individuell veränderbar ob Farben, Schriftarten oder Texte alles ist möglich und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Lassen Sie nicht immer nur Blumen sprechen, Tortenaufleger können so gezielte Worte überbringen die liebevoll und auf dem Punkt sind.
Schauen Sie sich hier einfach mal um und vielleicht finden Sie das passende Zuckerbild, was Ihren Vorstellungen entspricht und sollte nicht das richtige Tortenbild dabei sein, dann schreiben Sie einfach eine Nachricht und teilen Sie mir Ihre Wünsche mit.
Warum feiern wir eigentlich den Muttertag?
Die Geschichte
Alles fing in Amerika an und seinen Ursprung hat der Muttertag in den USA. Alles begann mit 500 weißen Nelken, die die Amerikanerin Anna Jarvis vor einer Kirche am zweiten Sonntag im Mai im Gedenken an ihre zwei Jahre zuvor verstorbene Mutter an andere Mütter verteilte. Auf ihr Drängen wurde im darauf folgenden Jahre in der selben Kirche erstmals den Müttern der Welt eine Andacht gewidmet. Die Mutter von Anna Jarvis hatte schon 1865 versucht, eine Mütterbewegung namens „Mothers Friendships Day“ zu gründen. Doch erst ihre Tochter schaffte es, einen „Tag der Mutter“ als anerkannten Feiertag herbeizuführen, der in den USA erstmals 1914 gefeiert wurde. Kommerzialisierung des Muttertags Nachdem die Engländer den Muttertag von den Amerikanern übernommen hatten, wurde dieser 1917 auch in der Schweiz eingeführt. Es folgten 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1923 Deutschland und 1924 Österreich. Im Laufe der Zeit wurde der Muttertag stark kommerzialisiert.
Im Vordergrund stand nicht mehr der eigentliche Gedanke des Feiertags, sondern vielmehr die Muttertagsgeschenke. Besonders die Floristen schürten den Konsumgedanken und warben für den Kauf von Blumen zum Muttertag. Anna Jarvis war darüber so verärgert, dass sie und ihre Schwester ihre Familienerbschaft aufwendeten, um gegen den Feiertag zu werben. Kurz vor ihrem Tod, 1948, gab sie noch einmal ein Interview und erzählte einem Reporter, dass sie bedauere den Tag ins Leben gerufen zu haben.
Deutscher Muttertag seit 1923
Der erste deutsche Muttertag wurde am 13. Mai 1923 gefeiert. Im Jahr 2012 findet er ebenfalls am 13. Mai, einem Sonntag, statt. 1933 wurde er als offizieller Feiertag ausgewiesen, wobei die Nationalsozialisten durch die Ehrung der Mutter gleichzeitig die Nachwuchsförderung unterstützen wollten. Der dritte Sonntag im Mai 1934 wurde erstmals als offizieller Feiertag und „Ehrentag der deutschen Mütter“ gefeiert. Die so genannten staatlich eingeführten „Mütterweihen“ wurden auf sonntags um 10 Uhr gelegt, um so in Konkurrenz zu den christlichen Feiern zu stehen. Fünf Jahre später wurde zusätzlich das „Ehrenkreuz der Deutschen Mutter“ verliehen. Internationaler Frauentag in der DDR.
In der DDR wurde aufgrund der feindlichen Haltung gegenüber der westlichen Konsumwelt der Muttertag abgelehnt. An seiner Stelle wurde der Internationale Frauentag eingeführt, der am 8. März gefeiert wurde. Auch alle anderen Ostblockstaaten ignorierten den Muttertag. Erst seit der Wiedervereinigung wird wieder in ganz Deutschland einheitlich der Muttertag gefeiert. Allerdings ist der Gedenktag nicht gesetzlich auf einen bestimmten Tag datiert, sondern wird vielmehr von der Wirtschaft festgelegt. Die Floristenverbände haben sich auf den zweiten Maisonntag geeinigt, was zur Folge hat, dass Pfingstsonntag und Muttertag in manchen Jahren auf den gleichen Tag fallen. Das war zum Beispiel 2008 der Fall. Damals entstand eine hitzige Diskussion zwischen Kalenderverlagen und dem Einzelhandel. Schließlich einigte man sich dann trotzdem auf den zweiten Maisonntag. Für manche Kalenderdrucke kam diese Entscheidung aber zu spät, so dass in vielen Kalendern für das Jahr 2008 fälschlicherweise der erste Maisonntag als Muttertag ausgewiesen wurde.
(Quelle: www.t-online.de/lifestyle)
Schöne Verse und Texte zum Muttertag
Danke Mama
Danke Mama für mein Leben,
danke für die schöne Zeit.
Danke für dein warmes Lachen
und für deine Zärtlichkeit.
Du hast mir so viel gegeben,
deshalb das ich herzlich heut:
„Danke Mama für mein Leben,
danke für die schöne Zeit!“
Zum Muttertag
„Mutti!“ „Mama!“ „Mami!“ “Ma!”
ruft man euch – schon sei ihr da.
So lasst heute euch verwöhnen
von den Töchtern und den Söhnen.
Ruht euch einfach einmal aus
und genießt unsren Applaus.
Lass dir heut herzlich danken
Den Kinderschuhen längst entwachsen,
denk ich noch immer gern zurück.
Lass dir heut herzlich danken Mama
für das unbeschwerte Kinderglück!